Aufgewachsen in einem kleinen Dorf
westlich von Köln, zog es mich studienbedingt über Bonn und
Würzburg direkt in die Domstadt, endlich zu Hause. Beruflich
groß geworden im Hotelgewerbe, nach kurzen Studienversuchen in
Jura und Archäologie, arbeitete ich jahrelang im Medien- und
Bankenbereich. Nach kurzer, schwerer Krankheit, bin dem Sensemann
im letzten Moment von der Schippe gesprungen, "friste" ich als
Frührentner mein Dasein.
Viele meiner Motive finde ich im
vergangenen und heutigem Köln. Meine Heimatverbundenheit und
mein Interesse für Geschichte finden hier gierig Nahrung. Das
Zeichnen und Malen befreit meinen Geist, gibt mir Lebensinhalt
und verschafft mir innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Welches
Hobby kann das bieten?
Über mich
Ich bin ne Kölsche Jung, wat willste
mache......" dieses fast schon zur Kölner Hymne gewordene Lied
beschreibt sehr schön meine Verbundenheit mit meiner Heimatstadt
Köln. Das Kölner Grundgesetz: §1: Et kütt, wie et kütt (es
kommt, wie es kommt) und §2: Et hätt noch immer jot jejange (Es
ist noch immer gut gegangen) sind für mich zu einem Lebensmotto
geworden.
Kölsche Jong
Im Zuge medizinischer Rehabilitation
habe ich für mich das Zeichnen und Malen entdeckt. Kunst hat
mich seit der Jugend fasziniert, aber vor allem der Kampf mit
einer gewissen Kunstlehrerin in der Schule hat meine
Begeisterung am Malen gefrieren lassen und für Jahre tief in
meinem Inneren vergraben. Erst heftige Depressionen haben dieses
Interesse wieder an die Oberfläche gefördert und mich dazu
gebracht, kreativ tätig zu werden. Auch nach der Kunsttherapie
brauchte es wieder drei Jahre, bis ich mich im September 2015
intensiver mit Zeichnen und Malen beschäftigt habe.
Umso mehr freue ich mich heute meine
Entwicklung, meine Fortschritte und meine Werke auf dieser
Homepage präsentieren zu können. Begleiten Sie mich auf meinem
künstlerischen Weg und scheuen Sie sich nicht mein Wirken in
meinem Gästebuch oder durch persönlichen Kontakt zu
kommentieren.